
Ich pepp das hier später etwas auf....*done
Info:
Als Hintergrund für meine Setting dient die Kölner Stiftsfehde, welche sich im Rahmen der Burgunderkriege zum Reichskrieg ausdehnte und von 1473 bis 1480 andauerte.
Kurz und Knapp zusammengefasst: der Kölner Erzbischhof Ruprecht von der Pfalz bandelt mit Karl dem Kühnen, seines Zeichens Herzog von Burgund, an. Letzterer will natürlich seinen Machteinfluß ausdehnen, das gefällt dem Deutschen Kaiser Friedrich III. überhaupt nicht. Beide Seiten werfen also massig Söldner, Vasallen und Sonstiges aufs Schlachtfeld, Hermann von Hessen oder Johann Schenk zu Schweinsberg wären von kaiserliche Seite aus intressant, und auch der kühne Karl selbst tritt auf den Plan. Einer der Höhepunkte auf deutschem Boden stellt wohl die Belagerung von Neuss dar.
anbei noch eine tolle Karte von Burgund, (c) wikipedia, Marco Zanoli

Somit ergibt sich ein munteres Stechen und Hauen mit allerlei Parteien, hier gibt's quasi alles was es so von den Perrys in Plastik gibt (und noch geben wird

Womit wir beim Thema Figuren und Projektmotivation angelangt wären: Perryplaste, ~22-25 EUR pro Box, ~38-46 Miniaturen, Reiter 12...

Daher werde ich wohl einfach jede Box einmal anschaffen und bis ans Ende meiner Tage genug zu basteln haben. Aktuell (13.2.2015) besitze ich die Foot Knights und Mounted Men-at-Arms, beide sehr geil und einfach zu bemalen.
Airbrush mit "Vallejo Aluminium" durchgeladen und ab geht die Post! Für 12 Foot Knights habe ich einen Nachmittag benötigt. Läuft...
Im Anhang noch ein Handyschnappschuss der ersten 6 gebasten Ritter, diese sind teilweise Burgunder, teilweise Kaiserliche (sonst wer) - Da die Heraldik der damaligen Zeit aber keine Sau rafft, dürfte es für den Leihen nicht ohne Weiteres zu erkennen sein, wer was ist

Ihr seht, der Hintergund ist sehr vielseitig für Schweinereien aller Art. Also los, Pinsel schwingen....!von Wikipedia
Mitten im Winter, am 5. Januar 1477, kam es vor den Toren der Stadt zur Schlacht bei Nancy, als Herzog René verstärkt durch Zuzug aus der Eidgenossenschaft Karl zum Kampf stellte. Das eidgenössisch-lothringische Heer war mit 15.000 bis 20.000 Mann dem durch die Belagerung schon geschwächten Heer Karls zahlenmäßig klar überlegen, doch stellte sich der Burgunderherzog trotz des ungünstigen Kräfteverhältnisses zur Schlacht, die in einer katastrophalen Niederlage für die Burgunder endete.
Karl der Kühne starb in dieser Schlacht, sein gefrorener, durch mehrere Wunden stark entstellter und durch Ausplünderung nahezu nackter Leichnam, der zudem von Wölfen angefressen worden war, wurde zwei Tage später nahe einem Weiher gefunden.[4] Einer von Karls Dienern identifizierte den Leichnam schließlich anhand einiger Narben und anderer Körpermerkmale als den des Burgunderherzogs. Karls siegreiche Feinde erbeuteten u. a. seinen an Ludwig XI. gesandten Helm, seinen 1478 dem Herzog von Mailand geschenkten Ring, seinen als Siegeszeichen am Straßburger Münster aufgehängten Waffenrock und seine nach Mailand verkaufte Ordenskette mit dem Goldenen Vlies.[5] Herzog René ließ Karls Leichnam zunächst wie eine Trophäe aufbahren und ihn anschließend in seiner Hofkirche St. Georges in Nancy bestatten. Zwei Schrifttafeln setzten eine antiburgundische Note. Karl V., der Urenkel Karls des Kühnen, veranlasste schließlich die Überführung der sterblichen Überreste des letzten Burgunderherzogs in die Liebfrauenkirche in Brügge, wo sie sich in einem standesgemäßen und sehr aufwändig gestalteten Grabmal heute noch befinden.