Goten vs Römer
- additz
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Goten vs Römer
Gestern abend entschloss sich Rom seine Truppen Richtung Spanien zu entsenden, um die dortigen ehemaligen Provinzen den Westgoten zu entreißen. Jens, Frank & Harald hatten sich bei mir um 18:00 Uhr eingefunden und so spielten Jens und Frank ihre zweite DBMM-Partie. Frank wurde dabei von Harald und Jens von mir unterstützt.
Die jeweils 400p starken Armeen prallten in einer von steilen Hügeln (2x DH gelegt von Jens - einer halblinks, der andere halbrechts; beide nicht an der eigenen Schlachtfeldkante angrenzend) dominierten Landschaft aufeinander. Frank hatte einen RH, einen doppelten GH und ein SF ausgewählt. Der RH deckte seine rechte Flanke der SF im Hintergrund seiner linken Flanke sollte keine Rolle spielen und der riesige GH konnte aus Platzmangel nicht gelegt werden.
Die Goten erwarteten die Römer mit einem starken Zentrum (1 SG, 21 IWbO, 9 IPsO) flankiert von einem starken Kavallerie-Flügel zur Rechten (1 SG, 14 ICvO, 2 RAxO, 2 RPsO, 2 IPsO). Die Aufgabe der Gardingi war es diese Flanke so lange zu halten, bis die Warbands das römische Zentrum zerschlagen hatten. Links neben den Stammeskriegern schlossen sich die Adelsreiter der Westgoten an. 9 Bucellarii (IKnF) wurden von 4 ICvO, 8 IPsO und 4 IBwI dabei unterstützt.
Die Römer hatten ihren Kavallerieflügel links den Gardingi gegenüber aufgebaut (C-in-C, 6 RKnF, 4 RCvO, 2 RLHO, 4 ILHS). Das Zentrum bestehend aus SG, 8 RBdO, 5 RPsO, 6 IAxS sah sich zwischen den beiden DH einer Übermacht an Wb und Kn gegenüber. Die rechte Flanke der Römer deckten ein SG, 8 RAxS, 8 PsO, 2RLHO und 2 RLHF. Der römische Plan sah vor, die Gardingi so schnell wie möglich zu brechen, um den Ansturm des gotischen Zentrums von hinten attackieren zu können. Die wenigen Legionäre, die Rom auf diesen Feldzug geschickt hatte, konnten nicht hoffen, alleine den Stammeskriegern und Bucellarii standhalten zu können.
Frankerich, der Feldherr der Goten befahl sogleich den Gardingi sich möglichst breit aber auch mit ausreichend Reserven auf den Ansturm der röm.Reiterei vorzubereiten. Die Stammeskrieger und die Bucellarii folgten sogleich der Attacke-Order ihres Feldherrn und stürmten auf das römische Zentrum zu ...
Der römische Konsul Jensus seinerseits befahl seiner auf dem linken Flügel massierten Reiterei die bedingungslose Attacke auf die gotische mittelschwere Reiterei, während die Legionäre - gedeckt durch die sie unterstützenden Ps - sich geordnet zwischen den steilen Hügeln zurückzogen. Die römische Auxilia und leichte Reiter, aufgestellt als Reserve auf 8 Uhr hinter dem rechten DH, hielt die Position zunächst. Die im DH aufgestellten Ps waren ausreichend stark diese Position zu halten. Da ihnen eine Abteilung Auxilia zugeteilt war, konnte sie den Marsch der 4 Gardingi um den steilen Hügel erfolgreich verzögern.
Der Reiterkampf auf Jensus' linker Flanke entbrannte schnell. Einen Flankierungsversuch der Goten begegneten die Römer mit der Attacke ihrer Ritter. Ein konzentrierter Angriff aller Kn war somit verhindert. Nachdem es aber schließlich doch gelungen war die Reiterei geschlossen angreifen zu lassen waren bereits drei römische Kn geschlagen ... das anschließende Anreiten der Goten brachte jedoch keinen Durchbruch. Die Gegenattacke der Römer konnte zwischenzeitlich aufgetretene Lücken der Goten nutzen und so brach der rechte Flügel der Goten schließlich, nicht aber ohne den Römern ausreichend Verluste beigebracht zu haben, um diese zu entmutigen.
Währenddessen kam der Angriff des gotischen Zentrums nur schleppend voran, die Auxilia in beiden steilen Hügeln verhinderten dies geschickt und die gotische Adelsreitei hatte nicht genug Platz, um sich zu entfalten. Auch die kleine Abteilung Gardingi am gotischen linken Flügel kam nicht schnell genug voran ...
Als schließlich das gotische Zentrum auf die römischen Plänkler traf, die die eigenen Legionäre abschirmten, waren die Bucellarii bereits soweit in Unordung, dass jede Abteilung sich blindings auf die nächsten römischen Einheiten warf ...
Wider Erwarten gelang der römischen Reiterei das Sammeln sehr schnell und dank Jensus' gnadenlosen Antrieb's (drei 6er Pip's nacheinander !) konnte die Reiter schnell in den Rücken der gotischen Infantrie bis auf Attackenreichweite vordringen. Aber waren sie auch schnell genug ?
Der ersten Attacke der Legionäre, nachdem alle Ps bis auf eine repusled waren, fielen zahlreiche Stammeskrieger zum Opfer, die Gegenattacke verlangte zwar auch römische Opfer, brachte aber (noch) keinen Durchbruch. Einige Auxilia stellten sich den in Unordnung geratenen Bucellarii tapfer in den Weg, während andere diesen auch wiederholt aus den steilen Hügeln kommend in den Rücken fielen. Nicht immer waren diese mutigen Attacken erfolgreich und die Gegenschläge des gotischen Adels waren meist fürchterlich ...
Auf dem linken DH (von den Römern aus gesehen) begannen sich die gotischen Ps gegen die wenigen Ax durchzusetzen, die auch in die Kämpfe gegen die gotische Infanterie eingreifen mussten und so weit auseinandergerissen waren ...
Im Zentrum wogte der Kamof hin und her und forderte auf beiden Seiten immer mehr Verluste. Längst hatte der römische SG in die Kämpfe gegen die Warband eingegriffen und bereits zwei gotische Wb zu ihren Göttern geschickt, als der gotische SG durch eine Lücke den Kampf seiner Mannen gegen den römische SG unterstützen konnte, in der er ihn hart flankierte. Aller Heldenmut des römischen Generals war vergebens. Als er auf dem Feld der Ehre fiel, war das für alle auf dem Schlachtfeld ersichtlich.
Und so brachen alle römischen Kommandos und verließen schließlich gedemütigt das Schlachtfeld. Die Goten behaupteten siegreich ihre Heimat. Aber auch ihr Blutzoll var gewaltig! In der Tat waren beide verbliebene Kommandos der Goten jeweils 0,5 ME vom Brechen entfernt. Es war keine Kraft mehr da die Reste der Römer zu verfolgen (außerdem war es 01:30 Uhr mittlerweile !!!)
Harald und ich waren uns einig, noch nie zuvor solch ein knappes Ergebnis erlebt zu haben.
Mir hat es gewatligen Spass gemacht, Danke an Frankerich, Jensus und Harald, das Ihr gekommen seid Danke Dir Jens für die Einladung zur Pizza und danke Dir Frank für das mitgebrachte Bier, dass ich demnächst testen werde ...
Ich denke dennoch, die Herren haben noch Übungsbedarf ... da sollten wir eine baldige Wiederholung in's Auge fassen .... Was meint Ihr ?
Gruß Axel
Die jeweils 400p starken Armeen prallten in einer von steilen Hügeln (2x DH gelegt von Jens - einer halblinks, der andere halbrechts; beide nicht an der eigenen Schlachtfeldkante angrenzend) dominierten Landschaft aufeinander. Frank hatte einen RH, einen doppelten GH und ein SF ausgewählt. Der RH deckte seine rechte Flanke der SF im Hintergrund seiner linken Flanke sollte keine Rolle spielen und der riesige GH konnte aus Platzmangel nicht gelegt werden.
Die Goten erwarteten die Römer mit einem starken Zentrum (1 SG, 21 IWbO, 9 IPsO) flankiert von einem starken Kavallerie-Flügel zur Rechten (1 SG, 14 ICvO, 2 RAxO, 2 RPsO, 2 IPsO). Die Aufgabe der Gardingi war es diese Flanke so lange zu halten, bis die Warbands das römische Zentrum zerschlagen hatten. Links neben den Stammeskriegern schlossen sich die Adelsreiter der Westgoten an. 9 Bucellarii (IKnF) wurden von 4 ICvO, 8 IPsO und 4 IBwI dabei unterstützt.
Die Römer hatten ihren Kavallerieflügel links den Gardingi gegenüber aufgebaut (C-in-C, 6 RKnF, 4 RCvO, 2 RLHO, 4 ILHS). Das Zentrum bestehend aus SG, 8 RBdO, 5 RPsO, 6 IAxS sah sich zwischen den beiden DH einer Übermacht an Wb und Kn gegenüber. Die rechte Flanke der Römer deckten ein SG, 8 RAxS, 8 PsO, 2RLHO und 2 RLHF. Der römische Plan sah vor, die Gardingi so schnell wie möglich zu brechen, um den Ansturm des gotischen Zentrums von hinten attackieren zu können. Die wenigen Legionäre, die Rom auf diesen Feldzug geschickt hatte, konnten nicht hoffen, alleine den Stammeskriegern und Bucellarii standhalten zu können.
Frankerich, der Feldherr der Goten befahl sogleich den Gardingi sich möglichst breit aber auch mit ausreichend Reserven auf den Ansturm der röm.Reiterei vorzubereiten. Die Stammeskrieger und die Bucellarii folgten sogleich der Attacke-Order ihres Feldherrn und stürmten auf das römische Zentrum zu ...
Der römische Konsul Jensus seinerseits befahl seiner auf dem linken Flügel massierten Reiterei die bedingungslose Attacke auf die gotische mittelschwere Reiterei, während die Legionäre - gedeckt durch die sie unterstützenden Ps - sich geordnet zwischen den steilen Hügeln zurückzogen. Die römische Auxilia und leichte Reiter, aufgestellt als Reserve auf 8 Uhr hinter dem rechten DH, hielt die Position zunächst. Die im DH aufgestellten Ps waren ausreichend stark diese Position zu halten. Da ihnen eine Abteilung Auxilia zugeteilt war, konnte sie den Marsch der 4 Gardingi um den steilen Hügel erfolgreich verzögern.
Der Reiterkampf auf Jensus' linker Flanke entbrannte schnell. Einen Flankierungsversuch der Goten begegneten die Römer mit der Attacke ihrer Ritter. Ein konzentrierter Angriff aller Kn war somit verhindert. Nachdem es aber schließlich doch gelungen war die Reiterei geschlossen angreifen zu lassen waren bereits drei römische Kn geschlagen ... das anschließende Anreiten der Goten brachte jedoch keinen Durchbruch. Die Gegenattacke der Römer konnte zwischenzeitlich aufgetretene Lücken der Goten nutzen und so brach der rechte Flügel der Goten schließlich, nicht aber ohne den Römern ausreichend Verluste beigebracht zu haben, um diese zu entmutigen.
Währenddessen kam der Angriff des gotischen Zentrums nur schleppend voran, die Auxilia in beiden steilen Hügeln verhinderten dies geschickt und die gotische Adelsreitei hatte nicht genug Platz, um sich zu entfalten. Auch die kleine Abteilung Gardingi am gotischen linken Flügel kam nicht schnell genug voran ...
Als schließlich das gotische Zentrum auf die römischen Plänkler traf, die die eigenen Legionäre abschirmten, waren die Bucellarii bereits soweit in Unordung, dass jede Abteilung sich blindings auf die nächsten römischen Einheiten warf ...
Wider Erwarten gelang der römischen Reiterei das Sammeln sehr schnell und dank Jensus' gnadenlosen Antrieb's (drei 6er Pip's nacheinander !) konnte die Reiter schnell in den Rücken der gotischen Infantrie bis auf Attackenreichweite vordringen. Aber waren sie auch schnell genug ?
Der ersten Attacke der Legionäre, nachdem alle Ps bis auf eine repusled waren, fielen zahlreiche Stammeskrieger zum Opfer, die Gegenattacke verlangte zwar auch römische Opfer, brachte aber (noch) keinen Durchbruch. Einige Auxilia stellten sich den in Unordnung geratenen Bucellarii tapfer in den Weg, während andere diesen auch wiederholt aus den steilen Hügeln kommend in den Rücken fielen. Nicht immer waren diese mutigen Attacken erfolgreich und die Gegenschläge des gotischen Adels waren meist fürchterlich ...
Auf dem linken DH (von den Römern aus gesehen) begannen sich die gotischen Ps gegen die wenigen Ax durchzusetzen, die auch in die Kämpfe gegen die gotische Infanterie eingreifen mussten und so weit auseinandergerissen waren ...
Im Zentrum wogte der Kamof hin und her und forderte auf beiden Seiten immer mehr Verluste. Längst hatte der römische SG in die Kämpfe gegen die Warband eingegriffen und bereits zwei gotische Wb zu ihren Göttern geschickt, als der gotische SG durch eine Lücke den Kampf seiner Mannen gegen den römische SG unterstützen konnte, in der er ihn hart flankierte. Aller Heldenmut des römischen Generals war vergebens. Als er auf dem Feld der Ehre fiel, war das für alle auf dem Schlachtfeld ersichtlich.
Und so brachen alle römischen Kommandos und verließen schließlich gedemütigt das Schlachtfeld. Die Goten behaupteten siegreich ihre Heimat. Aber auch ihr Blutzoll var gewaltig! In der Tat waren beide verbliebene Kommandos der Goten jeweils 0,5 ME vom Brechen entfernt. Es war keine Kraft mehr da die Reste der Römer zu verfolgen (außerdem war es 01:30 Uhr mittlerweile !!!)
Harald und ich waren uns einig, noch nie zuvor solch ein knappes Ergebnis erlebt zu haben.
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Ich denke dennoch, die Herren haben noch Übungsbedarf ... da sollten wir eine baldige Wiederholung in's Auge fassen .... Was meint Ihr ?
Gruß Axel
Zuletzt geändert von additz am Mo 10. Dez 2018, 11:52, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Goten vs Römer
Schöner Bericht!
Zeigt es den Römern
Für SO 2019 lobe ich einen Preis für den besten Barbaren aus
Gruss Carlos
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- Jensinion
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Re: Goten vs Römer
Danke für den ausführlichen und super geschriebenen Bericht - wenn man's so liest, könnte es direkt in den Geschichtsbüchern stehen
Hat viel Spaß gemacht und die Zeit verging wie im Flug! Gerne im nächsten Jahr wieder!
Ich werde demnächst zuhause alleine ein paar Übungsstunden einlegen. Da ich noch keine Armeen habe, improvisiere ich mit Elementen aus Pappe. Um sicherer zu werden in der Berechnung von PIPs und den Combat Factors etc. Ich gegen mich - der Sieg wird mir also gewiss sein
Gruß Jens
P.S.: ROMA INVICTA! ROMA AETERNA!
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Gruß Jens
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Re: Goten vs Römer
....und wir hatten uns schon auf die Bad, Wannen und Hohlziegel Lieferung vom Obilus gefreut
Danke an alle Beteligten, vorneweg dem Axel als Gastgeber, der den wunderbaren Abend nun mit diesem sensationellen Bericht gekrönt hat!
Ich bin weit davon entfernt, DBMM zu beherrschen, das wird noch ein bisschen dauern. Aber dank der geduldigen Begleitung zeichnen sich die Kernmechaniken schon ab, an den Details, und derer gibt viele, hängt es freilich noch.
p.s.: Ich tendiere mittlerweile zu einer gepflegten Imperial Roman Liste (2. Jahrhundert - Namen wie Hadrian und Antoninus Pius steigen auf .... es war meist schön friedlich..... .... na der güldene Marc hat dann ja wieder ordentlich Streit gesucht bzw gefunden ) wiewohl mir das 3. Jahrhundert und schwere Kavalerie auch zusagten....
Danke an alle Beteligten, vorneweg dem Axel als Gastgeber, der den wunderbaren Abend nun mit diesem sensationellen Bericht gekrönt hat!
Ich bin weit davon entfernt, DBMM zu beherrschen, das wird noch ein bisschen dauern. Aber dank der geduldigen Begleitung zeichnen sich die Kernmechaniken schon ab, an den Details, und derer gibt viele, hängt es freilich noch.
p.s.: Ich tendiere mittlerweile zu einer gepflegten Imperial Roman Liste (2. Jahrhundert - Namen wie Hadrian und Antoninus Pius steigen auf .... es war meist schön friedlich..... .... na der güldene Marc hat dann ja wieder ordentlich Streit gesucht bzw gefunden ) wiewohl mir das 3. Jahrhundert und schwere Kavalerie auch zusagten....
Re: Goten vs Römer
Ja, schön wars. Und der Ausgang der Schlacht war über viele Runden völlig offen. Die Manöver der römischen Reiterei haben mich am meisten beeindruckt. Angriff über die linke Flanke, schwere Gefechte mit der gotischen Reiterei bei starken eigenen Verluste. Dann das Sammeln und das weite Umfassungsmanöver in den Rücken des gotischen Zentrums.
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Re: Goten vs Römer
Dieses Umfassungsmanöver war wirklich atemberaubend, ich wollte nur anmerken, dass es auf Axels genialer Planung beruhte - zu diesem Zeitpunkt hat mir schon wieder der Kopf geschwirrt und ich war im wesentlichen nur noch in der Lage, die Würfel zu werfen Aber habe viel gelernt, allein schon die Tatsache, dass so ein Manöver in einer solchen Präzision möglich ist, war beeindruckend und macht Lust auf mehr
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Re: Goten vs Römer
Na DANN ist die Entscheidung für meine Armee in Gomaringen endgültig gefallenTheodenatas hat geschrieben: ↑So 9. Dez 2018, 16:47Für SO 2019 lobe ich einen Preis für den besten Barbaren aus
Freut mich sehr, dass Euch der Abend/die Nacht genauso viel Spaß gemacht hat wie mir .
Das Spiel hatte einige interessante Manöver und damit wurde deutlich, was bei DBMM machbar ist … und was nicht, wenn man die PiP's nicht (mehr) hat …
@Jens: Genial war da nix dran. Wart mal ab - da werden Dir in Gomaringen sicher ganz andere Manöver ins Auge stechen.
Trotzdem: Danke für die Blumen
Gruß Axel
PS: Wenn Eure Fotos was geworden sind, wäre es toll, wenn ihr einige hier einstellen könntet.
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Re: Goten vs Römer
...dass es auf Axels genialer Planung beruhte...
Gruss
Carlos
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Re: Goten vs Römer
Ich hab's geahnt, dass das Kreise zieht …
Mensch, Jens ! Jetzt hast Du allen verraten, dass ich geniale Anwandlungen habe(n kann).
Damit ist der Überraschungsmoment weggefallen und ich muss mich auf das 6en würfeln konzentrieren …
Gruß Axel
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Re: Goten vs Römer
Ich habe nur ein Foto von der Ausgangssituation ... zwischendurch war die Lage zu angespannt, um zu fotografieren
Vorne die Römer. Die numerische Überzahl der Westgoten, v.a. im Zentrum, ist schon beeindruckend. Der linke Kavallerieflügel der Römer hat die gegenüberliegende gotische Kavallerie nach heftigen Kämpfen in die Flucht geschlagen und ist dann in einer langen Kolonne von hinten ins gotische Zentrum eingefallen. Leider (aus römischer Perspektive betrachtet) zu spät: Das römische Zentrum hat von den scharenweise anstürmenden Warbands schon zu viel Schaden genommen (obwohl es gleich im ersten Zug nach hinten verlagert wurde, um den Ansturm zu verzögern), in der letzten Runde ist dann schließlich auch der römische General des zentralen Kommandos gefallen – das war’s dann. Auf der rechten Seite ist vergleichsweise wenig geschehen, da die römischen Psiloi den Difficult Hill gut besetzt hatten.
Aber dies nur als "Bildunterschrift", die Details hatte Axel ja schon ausführlich erläutert.