Jetzt also doch… 40k [Deathguard]
Verfasst: Sa 27. Aug 2022, 20:30
Gude!
jetzt bin ich seit über 20 Jahren im Hobby, habe unzählige Armeen bemalt und Systeme ausprobiert aber vor einer eigenen 40k Armee habe ich bisher zurückgeschreckt. Meine Ausrede war immer die Menge an benötigten Miniaturen, gleichzeitig habe ich aber Unmengen an Skeltten, Zombies und Skinks für Fantasy mit Farbe versehen . Nicht zuletzt, weil sich 40k aber immer weiter entwickelt hat (und zum Großteil wohl zum Guten) und eine unglaublich starke Community besitzt, möchte ich es nun doch wagen.
Als Armee kamen für mich eigentlich nur Space Marines in frage. Meine Favoriten waren dabei eigentlich immer die Black Templar. Da ich allerdings schon ein Death Watch Killteam bemalt habe (ähnliches Farbschema) und bei den Black Templar noch auf ein paar Modell-Upgrades warten möchte, ist meine Wahl stattdessen auf eine, in meinen Augen, der schönsten und stimmigsten Armeen (was die Modelle betrifft) im 40k Universum gefallen - die Death Guard.
Nun stehe vor dem Beginn des Projektes und habe mir vorerst das Zwischenziel von 1000 bemalten Punkten gesteckt. Hier soll der Schwerpunkt auf Plague-Marines, Terminatoren, Charaktermodellen, der Drohne und einem Fahrzeug liegen. Ich denke so komme ich schnell ans Ziel. Poxwalker und anderes „Füllmaterial“ soll später folgen.
Eine weiter Herausforderung ist der Spagat zwischen spielfertigen Miniaturen und dem eigenen Anspruch bei der Bemalung. Ich kann und will nicht mit drei Grundfarben und einem Wash arbeiten aber auch nicht 6 Stunden mit einem Marine verschwenden. Deswegen kommen zu den drei Grundfarben nochmal 3-5 dazu, nach dem Wash folgen ein paar simple Highlights und der ein oder andere kleine Umbau soll der Armee zusätzlichen Charakter verleihen. Der Plan: nicht länger als max. 3 Stunden für einen Marine.
Gestartet bin ich mit dem „Testmodell“ des Lord of Virulence.
Dabei habe ich mich hauptsächlich an das bekannte Farbschema gehalten und dieses um die hellgrünen Anbauteile ergänzt.
Grundsätzlich bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich habe zwar gemerkt, dass meine Augen etwas schlechter geworden sind und die Highlights an der Terminatoren-Rüstung dadurch teilweise etwas dick ausgefallen sind aber das wird sich mit etwas Übung auch wieder geben.
Auch an der Base muss ich noch etwas feilen. Die ist mir ein bisschen zu unruhig und grob, wenn gleich der Untergrund so fast „fleischig“ wirkt und damit sehr passend.
Next step: ein 5er Trupp Plaguemarines oder Terminatoren!
Ich freue mich über eure Kritik und Anregungen!
Chris
jetzt bin ich seit über 20 Jahren im Hobby, habe unzählige Armeen bemalt und Systeme ausprobiert aber vor einer eigenen 40k Armee habe ich bisher zurückgeschreckt. Meine Ausrede war immer die Menge an benötigten Miniaturen, gleichzeitig habe ich aber Unmengen an Skeltten, Zombies und Skinks für Fantasy mit Farbe versehen . Nicht zuletzt, weil sich 40k aber immer weiter entwickelt hat (und zum Großteil wohl zum Guten) und eine unglaublich starke Community besitzt, möchte ich es nun doch wagen.
Als Armee kamen für mich eigentlich nur Space Marines in frage. Meine Favoriten waren dabei eigentlich immer die Black Templar. Da ich allerdings schon ein Death Watch Killteam bemalt habe (ähnliches Farbschema) und bei den Black Templar noch auf ein paar Modell-Upgrades warten möchte, ist meine Wahl stattdessen auf eine, in meinen Augen, der schönsten und stimmigsten Armeen (was die Modelle betrifft) im 40k Universum gefallen - die Death Guard.
Nun stehe vor dem Beginn des Projektes und habe mir vorerst das Zwischenziel von 1000 bemalten Punkten gesteckt. Hier soll der Schwerpunkt auf Plague-Marines, Terminatoren, Charaktermodellen, der Drohne und einem Fahrzeug liegen. Ich denke so komme ich schnell ans Ziel. Poxwalker und anderes „Füllmaterial“ soll später folgen.
Eine weiter Herausforderung ist der Spagat zwischen spielfertigen Miniaturen und dem eigenen Anspruch bei der Bemalung. Ich kann und will nicht mit drei Grundfarben und einem Wash arbeiten aber auch nicht 6 Stunden mit einem Marine verschwenden. Deswegen kommen zu den drei Grundfarben nochmal 3-5 dazu, nach dem Wash folgen ein paar simple Highlights und der ein oder andere kleine Umbau soll der Armee zusätzlichen Charakter verleihen. Der Plan: nicht länger als max. 3 Stunden für einen Marine.
Gestartet bin ich mit dem „Testmodell“ des Lord of Virulence.
Dabei habe ich mich hauptsächlich an das bekannte Farbschema gehalten und dieses um die hellgrünen Anbauteile ergänzt.
Grundsätzlich bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich habe zwar gemerkt, dass meine Augen etwas schlechter geworden sind und die Highlights an der Terminatoren-Rüstung dadurch teilweise etwas dick ausgefallen sind aber das wird sich mit etwas Übung auch wieder geben.
Auch an der Base muss ich noch etwas feilen. Die ist mir ein bisschen zu unruhig und grob, wenn gleich der Untergrund so fast „fleischig“ wirkt und damit sehr passend.
Next step: ein 5er Trupp Plaguemarines oder Terminatoren!
Ich freue mich über eure Kritik und Anregungen!
Chris