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Bei Kill Team gibt es keine leichten Siege sondern Kämpfe um jeden blutigen Zentimeter^^

REGELKLARSTELLUNG

ES WERDEN FÜR DIE KAMPAGNENSPIELE KEINE OPTIONALEN REGELN FÜR VERETZUNGEN VERWENDET. (Sprich der Wurf für die Faktoren Benommen, Erschüttert usw. während eines Matchs fallen weg.)

Ablauf einer Nahkampfphase:

1. Wählen eines gegnerischen Modells; deklarieren aller Angriffe (Charges) gegen dieses Modell.

2. Abhandeln von Abwehrfeuer. ( Schnellschüsse gegen den Angreifer; Alle freundliche Modelle innerhalb 3" können ebenfalls Abwehrfeuer abgeben.)

3. Würfeln der individuellen Angriffsreichweiten. (Jedes Modell bestimmt seine eigene Reichweite.)

4. Bewegung der Gegenangriffe. ( Jedes befreundete Modell innerhalb 3" um das angegriffene Modell kann sich nach einem bestandenem Moraltest dem Nahkampf anschließen.)
5. Zurück zu Schritt 1 bis alle gegnerischen Modelle die angegriffen werden sollen, angegriffen wurden.

Kampfergebnis Modifikatoren einer Nahkampfphase:

Zusätzlich zum bestimmen des Siegers eines Nahkampfes (Verwundungsdifferenz) geben folgende Modifikatoren jeweils einen Bonus von +1 auf das Ergebnis.

- Ein befreundetes Modell hat angegriffen.
- Ein befreundetes Modell hat einen Gegenangriff geschafft.
- Ein befreundetes Modell trägt ein Banner. (Beinhaltet jede Ausrüstung mit Banner oder Standarte in der Beschreibung)
- Deine Seite des Kampfes übersteigt die Anzahl der Modelle der anderen Seite um wenigstens Faktor 5 zu 1.

Micro-Skirmish ohne Verletzungen finde ich nicht gut. Die Modelle sollten nicht wie in Massenschlachten einfach zuhauf wegsterben - dafür sind es ja zu wenige. Deswegen finde ich ja Confrontation (bzw Dogs of War und den Samurai-Klon Ronin) so gut.
Aus welchem Grund soll jetzt auf einmal darauf verzichtet werden?

Weil es am Sonntag weiter getestet und für nicht gut befunden wurde. Es blockiert den Spielablauf und verlangsamt alles unnötig.

Wichtig ist das es hier um die Verwundungen während des Matches geht. Sprich den zusätzlichen D6 um zu schauen ob das Modell gleich entfernt wird oder nur umgeschossen wird.

Es sind optionale Regeln, wenn ihr euch mit eurem Spielpartner darauf einigt sie zu verwenden, dann natürlich gern. Aber die Basisregeln für die Kampagne beinhalten sie nicht weiter.

Nach dem Spiel wird dann ganz normal getestet ob das Modell nur verwundet oder tatsächlich tot ist. Und die Chance, dass es stirbt ist nur 2/6. Bei Spezialmodellen und Helden sogar noch geringer weil du ja zweimal katastrophal würfeln musst um es zu töten. Also keine Sorge, so schnell stirbt niemand ....Meine Orks haben zum Beispiel in fünf Spielen lediglich ein Modell tatsächlich verloren (der arme Will Turner jr.). Barbossa hat nur sein Bein verloren und Hook seine Hand (zwei Flash Gits haben Abzüge auf ihre Stats bekommen)^^

Ja, das Spiel wird dadurch langsamer, aber dafür gibt es einen Grund: Es gewinnt an Tiefe! Wenn man einfach nur gerne Püppchen schmeißt, kann man auch Menschärgerdichnicht spielen
Micro Skirmish braucht einfach ein paar Mechanismen, die über das Basisspiel (in diesem Fall 40k) hinausgehen, welches natürlich für den Spielfluss alle Verwundungen als "ausgeschaltet" deklariert. Mini vom Tisch, weitermachen - in großen Schlachten top, bei 8 bis 15 Miniaturen meh!
Damit werden Elitemodelle überstark, weil sie mit gutem BF und guten Waffen schneller schlechte Modelle ausschalten und der Gegner wiederrum nicht im gleichen Maß gegen gute Rüstungswerte gegenhalten kann.
Und Modelle wie Symbionten stinken halt ganz ab, denn sie sind zwar teuer, schießen aber nicht, haben einen schlechten Rüstungswurf und dürfen nach dem Infiltrieren nicht sofort in den Nahkampf. Ich hatte ein echt cooles Spiel gegen Massenorks, bei dem die Symbionten zwar knapp verloren haben, aber nach den nun offiziellen Kampagnenregeln wären sie nach zwei Runden nicht mehr kampfbereit gewesen. Nur die Sache mit den Verwundungen hat das Spiel spannend gehalten.
Wenn nur nach dem Spiel gewürfelt wird, was mit Modellen passiert, verliert Kill Team einen beachtlichen Teil seines Reizes...

Deswegen ja, wer will kann. Wer nicht will nicht.

Jetzt habe ich aber ne Frage, grade weil ich die Kampagnen Berichte usw. gelesen habe zwecks nachkauf usw.....

Die Gewonnenen AP werden zum Einkauf verwendet....Check

aber...

laut regeln werden die AP 1:5 in Punkte umgerechnet, dh mit meinen 41 AP die ich habe, kann ich für 205 P Einheiten, Ausrüstung usw. einkaufen bzw. nachkaufen AUSSER es wird ausdrücklich AP zum Kauf verlangt bsp. Battle Honours wo AP und die Renown? Points gebraucht werden.

Was ist jetzt richtig? Denn so wie ich es jetzt bei den anderen gelesen habe haben sie ihre einheiten und Ausrüstung mit AP gekauft anstatt mit Punkten und jetzt bin ich sehr verwirrt.

So wie du es geschrieben hast stimmt das. Ich hab mir meine Basis ausgebaut mit AP und den Kroot für 6 Punkte mit 2 AP noch nachgekauft.

Richtig erklärt.

Das ersetzen von gefallenen Teammitgliedern und das kaufen von Ausrüstung aus dem jeweiligen Team Rooster (Flamer, Plasmawaffe, whatever) kostet AP im Faktor 1:5. Bedeutet für eine Spezialwaffe die 5Punkte kostet wird 1 AP ausgegeben. Wichtig hierbei ist das die Gesamtpunktkosten des Modells bei einer Aufrüstung ganz normal steigen.

Das Aufrüsten der Basis oder das erhalten von Auszeichnungen (Battle Honours) verbraucht direkt AP. Hierbei steigen aber auch nicht die Punktekosten der Modelle die zum Beispiel +1 auf BS bekommen.

Ich empfehle immer Punkte in der Hinterhand zu haben um gefallene Kameraden zu ersetzen!

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