Halli hallo ihr lieben,
ich hätte da gerne mal ein problem... Und zwar geht es umfolgendes, ich möchte für meine Deutschen ein bestimmtes Thema verwenden und das ist Offenbach bzw die dort stationiert waren. Im großen WWW finde ich leider kaum was darüber und eollte euch mal fragen ob ihr ne Idee habt wo ich an solche informationen herbekomme.
Hilfe bei nachforschung für Flames of War
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Hilfe bei nachforschung für Flames of War
Was ist der Mensch eigentlich Wert? Materialwert in Dollar und Cent.
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Re: Hilfe bei nachforschung für Flames of War
Was möchtest du genau wissen?
Schnell erzählt. Gar nicht.
In unserem Raum befanden sich keine nennenswerten Wehrmachtsverbände. Und hätte es welche gegeben, wäre sie nicht in der Lage gewesen den Allierten Widerstand entgegen zu bringen. Keine Munition, kein Benzin, keine Moral mehr und eine Befehls-Herarchie die nur noch auf dem Papier bestand. Die Wehrmacht befand sich in Auflösung.
Offenbach war auch nicht strategisch-kriegswichtig und wie jede Großstadt durch massive Bombenangriffe fast komplett in Trümmern.
Es gab wohl eine versprengte Gruppe von Wehrmachtssoldaten in Frankfurt, die für einige Stunden Widerstand leisteten. Nachdem ihr fanatisierter junger (Ober-)Leutnant getötet wurde ergaben die sich aber schnell.
Gab wohl auch lokal etwas Widerstand im Main-Kinzig Gebiet (z.B Bad Soden Salmünster, Gelnhausen-Höchst). Aber da wurden ein paar Gewehrschüsse abgegeben und die Amerikaner haben dann nicht lange gefackelt und mit Artillerie, Luftangriffen und Panzerbeschuss alles dem Erdboden gleich gemacht.
Hatte halt kein G.I Lust noch in den letzten Kriegstagen für ein absolut unwichtiges Dorf sein Leben zu lassen.
Die Zivilbevölkerung wartete eigntlich nur noch aufs Kriegsende. Ein Volksaufstand und erbitterten Widerstand durch den Volkssturm wie Goebbels ihn beschworen hatte gab es im Westen nicht.
Zu 2.)
In Offenbach gab es zwar eine Kaserne von 1913, die aber meines Wissens nicht von der Wehrmacht genutzt wurde, sondern seit 1926 von der hessischen Bereitschaftspolizei bis 1945.
Es gab Wehrmachtskasernen z.B in Hanau oder Gelnhausen, die in den 30er Jahren eben stehende Regimenter hatte. Also Berufssoldaten aus dem gesamten Reich und Wehrpflichtige beherbergte.
Also in Friedenszeiten und zu Beginn war es noch Praxis, wenn man entsprechend gemustert wurde, dass man Regimentern zugewießen wurde, die recht lokal stationiert waren. Kam aber natürlich auf die Truppengattung an für die man gemustert wurde.
Also kann man eigntlich nur kleine Abteilungen nachvollziehen, wie die Pz-Abwehr-Abteilung 9 aus Gelnhausen.
Solche kleinen Regimenter und Abteilungen unserer Region dienten dann zu Kriegsbeginn in Großverbänden. Also es gab keine Division, die sich aus Frankfurtern oder Offenbachern zusammensetzten. Also wird es auch schwer das bei FoW abzubilden.
Im Verlauf des Krieges gab es dann mehrere Einberufungswellen, wo sich dann die entsprechenden Jahrgänge der aufgerufenen Wehrkreise auf den Wehrmachtsämtern melden mussten, gemustert und den entsprechenden Truppengattungen zugewiesen wurden.
Die Rekruten wurden dann eben auf Einheiten aufgeteilt, die irgendwo in den besetzten Gebieten oder im Reich neu aufgestellt oder aufgefrischt wurden. Das hatte dann gar nichts mehr mit Herkunft zu tun.
Gruß
...oder...1. Von welchen Verbänden Offenbach vor den anrückenden Allierten verteidigt wurde?
Zu 1.)2. Welche Truppen im 2. Weltkrieg aus Offenbach rekrutiert wurden?
Schnell erzählt. Gar nicht.
In unserem Raum befanden sich keine nennenswerten Wehrmachtsverbände. Und hätte es welche gegeben, wäre sie nicht in der Lage gewesen den Allierten Widerstand entgegen zu bringen. Keine Munition, kein Benzin, keine Moral mehr und eine Befehls-Herarchie die nur noch auf dem Papier bestand. Die Wehrmacht befand sich in Auflösung.
Offenbach war auch nicht strategisch-kriegswichtig und wie jede Großstadt durch massive Bombenangriffe fast komplett in Trümmern.
Es gab wohl eine versprengte Gruppe von Wehrmachtssoldaten in Frankfurt, die für einige Stunden Widerstand leisteten. Nachdem ihr fanatisierter junger (Ober-)Leutnant getötet wurde ergaben die sich aber schnell.
Gab wohl auch lokal etwas Widerstand im Main-Kinzig Gebiet (z.B Bad Soden Salmünster, Gelnhausen-Höchst). Aber da wurden ein paar Gewehrschüsse abgegeben und die Amerikaner haben dann nicht lange gefackelt und mit Artillerie, Luftangriffen und Panzerbeschuss alles dem Erdboden gleich gemacht.
Hatte halt kein G.I Lust noch in den letzten Kriegstagen für ein absolut unwichtiges Dorf sein Leben zu lassen.
Die Zivilbevölkerung wartete eigntlich nur noch aufs Kriegsende. Ein Volksaufstand und erbitterten Widerstand durch den Volkssturm wie Goebbels ihn beschworen hatte gab es im Westen nicht.
Zu 2.)
In Offenbach gab es zwar eine Kaserne von 1913, die aber meines Wissens nicht von der Wehrmacht genutzt wurde, sondern seit 1926 von der hessischen Bereitschaftspolizei bis 1945.
Es gab Wehrmachtskasernen z.B in Hanau oder Gelnhausen, die in den 30er Jahren eben stehende Regimenter hatte. Also Berufssoldaten aus dem gesamten Reich und Wehrpflichtige beherbergte.
Also in Friedenszeiten und zu Beginn war es noch Praxis, wenn man entsprechend gemustert wurde, dass man Regimentern zugewießen wurde, die recht lokal stationiert waren. Kam aber natürlich auf die Truppengattung an für die man gemustert wurde.
Also kann man eigntlich nur kleine Abteilungen nachvollziehen, wie die Pz-Abwehr-Abteilung 9 aus Gelnhausen.
Solche kleinen Regimenter und Abteilungen unserer Region dienten dann zu Kriegsbeginn in Großverbänden. Also es gab keine Division, die sich aus Frankfurtern oder Offenbachern zusammensetzten. Also wird es auch schwer das bei FoW abzubilden.
Im Verlauf des Krieges gab es dann mehrere Einberufungswellen, wo sich dann die entsprechenden Jahrgänge der aufgerufenen Wehrkreise auf den Wehrmachtsämtern melden mussten, gemustert und den entsprechenden Truppengattungen zugewiesen wurden.
Die Rekruten wurden dann eben auf Einheiten aufgeteilt, die irgendwo in den besetzten Gebieten oder im Reich neu aufgestellt oder aufgefrischt wurden. Das hatte dann gar nichts mehr mit Herkunft zu tun.
Gruß
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Re: Hilfe bei nachforschung für Flames of War
Das nenne ich mal ne fundierte und ausführliche Antwort
P.s. eine gemeinsame Division aus offebäscher UND frankfurtern wäre auch gar nicht sinnvoll. Sie würden sich ständig streiten
Bei 40k geht das; sofern man orks spielt ^^
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Hätte Jesus eine Knarre gehabt, würde er heute noch leben
Homer Simpson, Staffel 24, Folge 9
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Re: Hilfe bei nachforschung für Flames of War
Offenbacher Panzerdivision! Verkehrsstau und Verwirrung beim BlitzkriegzigoR hat geschrieben:P.s. eine gemeinsame Division aus offebäscher UND frankfurtern wäre auch gar nicht sinnvoll. Sie würden sich ständig streiten
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Re: Hilfe bei nachforschung für Flames of War
Das würde ich so jetzt nicht stehen lassen, wenn ich mit dem Auto rum fahre fallen mir vor allem MKKler und Frankfurter auf die mit dem Verkehr nicht klar kommen aber im schlimmsten ist es im FB kreis... Es ist ja nicht so das ich keine Fehler bei Offenbacher sehe aber die sind nicht so oft wie bei den oben genannten .Offenbacher Panzerdivision! Verkehrsstau und Verwirrung beim Blitzkrieg
Ich habe was von nem Batallion gelesen das in Offenbach, Frankfurt und noch wo Stationiert waren aber leider ohne Zeitliche angabe.
Danke für die schnelle Antwort
Edit: Hier mal ein link den gefunden hatte
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gli ... IR205.html
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